Die 7 spektakulärsten MTB-Trails

7 Auswahlmöglichkeiten ... never stop riding!

Ob Sie nun die Gebirgslandschaft oder die entlegensten und geheimnisvollsten Winkel bevorzugen, ist ganz einerlei: in Italien gibt es so viele Trails und Jumps, die zum Biken und Whippen einladen, dass Sie die Qual der Wahl haben. Die landschaftliche Vielfalt ist wirklich bemerkenswert, und enttäuscht zu werden, ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit.

Toskana (Massa Marittima)

Man sagt Toskana und denkt an von Zypressen gesäumte Landstraßen, die sich an Weinbergen entlangschlängeln. In der Toskana gibt es aber auch zahlreiche Natur- und Waldgebiete mit reichem Angebot an Singletracks, wie denen des toskanisch-emilianischen Apennins und der Maremma, oder aber diejenigen in den Apuanischen Alpen und die Hügelstrecken hoch über dem Meer auf der Insel Elba.

Nicht unerwähnt bleiben darf Massa Marittima: der von Zypressen, Olivenhainen und Weinbergen umgebene mittelalterliche Ort bietet eine ausgewogene Verbindung aus Relax und guter Unterhaltung, Geschichte und Natur. Tiefe, natürliche Slides, Tempo und Können sind die Essenz des Canyon-Trails, den man mindestens einmal im Leben geritten haben sollte.

Fügen Sie der landschaftlichen Schönheit der Umgebung die Nähe zu Punta Ala und der Insel Elba hinzu und Sie haben einen Mix, der es in sich hat: nichts wie los!

Ligurien (Finale Ligure)

1.370 km. Sie haben ganz richtig verstanden … in Finale Ligure gibt es ein 1.370 km umspannendes Streckennetz, das nur darauf wartet, aus dem Sattel erkundet zu werden und einzigartige Emotionen zu schenken: flowige Trails und abschüssige Saumpfade, eingebettet in die mediterrane Hartlaubvegetation und mit dem Meer am Horizont.

In der Gegend von Finale einen Trail im Besonderen auszumachen, ist kaum möglich, dennoch möchten wir Ihnen die Hochebene Le Manie ans Herz legen. Und wenn Sie Ende Mai in dieser Gegend sein sollten, können Sie an den „24 Stunden von Finale” teilnehmen, das zu einem der wichtigsten MTB-Rennen in Europa zählt, wo sich flowige Abschnitte mit fahrtechnisch anspruchsvollen Singletracks hoch über dem Meer abwechseln: „It’s hard, it’s fun, it’s crazy. It’s 24h of Finale!”.

Dolomiten

Wohin einen die Reifen auch immer tragen, in große Höhen oder in Gebirgsschluchten eingefasste Dörfer, die Dolomiten sind stets reich an Singletracks und Wegen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Diesen Straßen fehlt es an nichts, von den steilen und exponierten Abfahrten inmitten von riesigen Flächen üppigen Grüns bis zu den flowigsten und rasantesten Singletracks in dichten Wäldern.

Der NR6-Trail der Seceda oberhalb von St. Ulrich in Gröden ist der authentischste und erfüllendste Singletrack der Dolomiten, den jeder Biker mindestens einmal im Leben geritten haben sollte. Man nimmt zunächst die Seilbahn und kurbelt anschließend hinauf zum Gebirgskamm, wo dieser Trail in 2.518 m Höhe ü.d.M. startet.

Sizilien (Ätna)

Dies ist der ideale Ort, wo man sich vor der Gewalt und Schönheit der Natur nur verneigen kann. Ja, denn nur in Sizilien ist es möglich, den höchsten aktiven Vulkan Europas und den höchsten Berg des gesamten Apennins zu erklimmen: atemberaubende Singletracks auf 17 km Länge, die mit großer Umsicht gemeistert werden wollen und durch Mondlandschaften und tausendjährige Pinienwälder führen.

Den Ätna mit dem Mountainbike zu bezwingen, ist ein unvergleichliches Erlebnis: es wird Liebe auf den ersten Singletrack sein … und Sie werden nie wieder wegwollen.

Garda Trentino (Monte Baldo)

Der Monte Baldo ist allen Trekkingfans ein Begriff, die jedes Jahr in großer Zahl, über 400.000 um genauer zu sein, aus ganz Europa eintreffen. Aber auch den MTB-Sportlern ist diese Location nicht verborgen geblieben. Fakt ist, dass es hier eine große Zahl von Trails gibt, die zum Erkunden der auch unter dem Namen „Garten Europas“ bekannten Macchie oberhalb des Gardasees einladen.

Für die tollkühnsten Rider lautet die Herausforderung, den legendären Trail 601 zu meistern, eine steile und technisch anspruchsvolle, 2.350 m lange Abfahrt, bei der Aufhängung, Bremsen und Muskeln auf eine harte Probe gestellt werden. Einmal am See angekommen, wird nur das herrliche Gefühl übrig bleiben, etwas Tolles geleistet zu haben.

Oberes Veltlin

Was an dieser Gegend im Herzen der Alpen Ihre Aufmerksamkeit erregen wird, sind die unzähligen Farben und Düfte dieser unberührten Umgebung, die keinerlei Grenzen kennt und wo die MTB-Kultur fest verwurzelt ist.

Bei diesem Mix aus Militärstraßen, Wegen, Saumpfaden, Gipfeln, Gletschern, Almen und Pässen, das Ganze eingefasst in eine magische Stille, die die üppige Natur umgibt, kommen die Fans von Extreme Challenges hier voll auf ihre Kosten. Auf geht’s!

Aostatal (Pila)

Die größte Kostbarkeit des Aostatals ist zweifellos seine Umgebung: die Bergwelt! Das einprägsamste Bild sind die vielen steil aufragenden Felswände am Fuße der Gletscher und die zerklüfteten Gipfel. Rauf auf den Sattel und los geht’s. Keine Angst, die Berge südlich des Massivs des Mont Blanc sind bike friendly, genau wie das Gebiet zwischen Aosta und Courmayeur.

Die Trails oberhalb von Pila, Courmayeur und in der Umgebung von Pointe de Chaligne, im Tal des Großen Sankt Bernhard, sind am spektakulärsten und stehen bei Ridern aus der Umgebung hoch im Kurs, nicht zuletzt wegen der unglaublichen Aussichten auf einige der schönsten Berge der Alpen, den Mont Blanc mitgerechnet.

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