Die schönsten Schotterwege Italiens

Retro und Moderne waren unter den Radsportfans noch nie so angesagt wie beim Biken auf den schönsten Schotterwegen Italiens, die einen die Lust auf die Anstrengung wiederentdecken lassen.

Beschreibung

Ein Trekkingbike, eine Postkartenlandschaft, ein Schotterweg (auch Naturstraße genannt) und viel Lust aufs Fahren. Eine Reise durch die Zeit, auf Du und Du mit der Geschichte, nicht nur mit der des Radsports, sondern auch derjenigen Italiens. Wie der Via Appia Antica, die von den Römern als „Regina Viarium” (die Königin der Straßen) betrachtet wurde und Rom mit Brindisi verband, einen der bedeutendsten Häfen und Umschlagplätze Italiens und des römischen Reiches.

Dies und vieles andere mehr können Sie auf unseren Schotterstraßen erleben. In Italien gibt es unzählige davon, die vor kurzem wiederentdeckt worden sind und durch zahlreiche historische Radrundfahrten, rigoros mit Vintage-Bike und -Bekleidung, zu neuem Leben erweckt werden. Bei diesen Events gewinnen alle, denn man nimmt teil, um sagen zu können „Ich war dabei“.

Im Chianti-Gebiet, in der Toskana, verlaufen die Schotterwege durch Hügel und unglaublich reizvolle kleine Orte, die den Geist dieses Landstrichs perfekt verkörpern: Ein authentisches Fleckchen Erde, in dem die Traditionen, Sitten und Brauchtümer der Vergangenheit noch intakt sind, ohne dem Glanz des wachsenden Massentourismus anheimzufallen.

Außerdem wäre da noch das engmaschige Wegenetz in Trient, dessen Entwurf sich Francesco Moser gewidmet hat, um die Radsportfans zu erfreuen, die alljährlich an der „La Moserissima” teilnehmen. Oder die Straßen im Piemont, auf denen Fausto Coppi trainierte. Von Norden nach Süden haben Sie die Qual der Wahl.