Von den Ufern des Gardasees zu den Giganten der Dolomiten, inmitten von Weinbergen, legendären Pässen und atemberaubenden Anstiegen

Ankunft im Hotel Caravel (Shuttle-Service auf Anfrage).

Das Hotel befindet sich in Torbole, einer malerischen Stadt am Nordufer des Gardasees. Sein historisches Zentrum ist von gepflasterten Straßen, Steinhäusern und kleinen Geschäften gekennzeichnet, die lokale Produkte wie Olivenöl und Wein vertreiben. Außerdem gibt es hier zahlreiche Restaurants, die lokale Spezialitäten anbieten, und Bars, in denen abends eine lebhafte Stimmung zu erleben ist.

Vor dem Abendessen treffen wir uns mit dem Bike-Manager, der uns das Programm vorstellt und die Fahrräder übergibt.

Das Abendessen findet im Hotel statt.

56 km mit einem Höhenunterschied von 910 m

Wir beginnen unsere Reise mit einer der landschaftlich reizvollsten Abschnitte der ganzen Tour. In Limone sul Garda führt der Radweg am Westufer des Gardasees entlang und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und den See selbst. Der Radweg ist recht einfach, weist wenige anspruchsvolle Steigungen auf, die Strecke ist gut ausgeschildert und meist flach.

Weiter geht es auf der Strada della Forra, einer schmalen, kurvenreichen Straße durch eine spektakuläre Schlucht, welche als Drehort für den James-Bond-Film “Ein Quantum Trost” diente. Die Strecke ist seit Kurzem für den motorisierten Verkehr nicht zugänglich, weist aber recht steile Abschnitte mit engen Kurven und Abfahrten auf, weshalb ein gutes Fitnessniveau erforderlich ist.

Mittagspause am See und freier Nachmittag zur Entspannung.

Abendessen zur freien Verfügung (gerne teilen wir einige Tipps für Restaurants mit Seeblick).

62 km mit einem Höhenunterschied von 1.000 m

Heute brechen wir zum bezaubernden Tennosee auf, einem Gletschersee in Trentino-Südtirol, an der Grenze zur Lombardei. Der durch eine längliche und schmale Form gekennzeichnete See liegt inmitten der Rätischen Alpen auf einer Höhe von etwa 600 Metern über dem Meeresspiegel, weist eine Fläche von etwa 2,5 km² und eine maximale Tiefe von etwa 39 Metern auf. Da er von unterirdischen Quellen gespeist wird, ist sein Wasser besonders kristallklar.

Umgeben ist der Tennosee von unberührter Natur, insbesondere von Nadelwäldern und grünen Wiesen. Zudem liegt er in einem Naturschutzgebiet, das reich an Tier- und Pflanzenarten von großem natürlichem Interesse ist. Der Tennosee ist der ideale Ort für eine erholsame Pause, bevor wir den Aufstieg zum Ballino-Pass in Angriff nehmen.

Mittagspause und Rückkehr ins Hotel.

Am Nachmittag machen wir eine Wanderung entlang der Strada del Ponale auf einem flachen, gut begehbaren Weg. Dieser bietet zahlreiche Aussichtspunkte mit Tischen und Bänken, von denen aus man die Landschaft bewundern kann, und schlängelt sich über etwa zehn Kilometer durch in den Fels gehauene Tunnel, Wasserfälle und Wälder mit Steineichen und Kiefern. Unsere Wanderung endet in Molina di Ledro. Von hier aus kann man einen Bus zurück nach Riva del Garda nehmen oder das faszinierende Naturschutzgebiet des Ledrosees besuchen.

Rückfahrt zum Hotel.

Abendessen zur freien Verfügung.

61 km mit einem Höhenunterschied von 1.530 m

Heute radeln wir durch die Weinberge von Aldeno, einer kleinen Stadt in Trentino, die für ihre hervorragende Weinproduktion bekannt ist. In Aldeno werden hauptsächlich die Rebsorten Müller Thurgau, Chardonnay, Pinot Grigio, Pinot Nero und Schiava angebaut, die durch einen frischen und fruchtigen Geschmack gekennzeichnet sind. Anbau und Produktion werden größtenteils von kleinen Familienbetrieben mit traditionellen Methoden durchgeführt. Das Ergebnis sind qualitativ hochwertige Weine, die als authentischer Ausdruck dieses Anbaugebietes gelten.

Mittagspause in Aldeno. Hier können wir uns der Verkostung lokaler Produkte widmen, Weinkeller besichtigen sowie die Kultur und die Weinbautradition dieser Gegend der Region Trentino-Südtirol entdecken.

Rückkehr ins Hotel und Freizeit.

Abendessen im Restaurant.

100 km mit einem Höhenunterschied von 1.850 m

Heute verabschieden wir uns vom Gardasee und wenden uns den Dolomiten zu. Wir übernachten im Albergo Panorama in Panchià und bereiten uns darauf vor, die Berge zu erklimmen, die die Geschichte des Giro d’Italia geschrieben haben.

Von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, sind die Dolomiten berühmt für die atemberaubende Schönheit ihrer schroffen, imposanten Gipfel sowie tiefen, üppigen Täler, aber auch für ihr charakteristisches Gestein, das sich bei Sonnenuntergang rosa färbt. Zu den berühmtesten Gipfeln der Dolomiten gehören die Marmolada, der Civetta, der Rosengarten und die Drei Zinnen von Lavaredo.

Die zahlreichen Bergdörfer mit ihren Holzhütten und traditionellen Häusern verleihen der Region der Dolomiten einen einzigartigen Charme. Am besten lässt man es sich hier auch schmecken – mit traditionellen Spezialitäten wie Knödeln, Sauerkraut, Polenta und Bergkäse sowie hochwertigen lokalen Weinen.

Nach der Ankunft im Hotel genießen wir etwas Entspannung und Freizeit an der gesunden Bergluft.

Abendessen im Hotel.

70 km mit einem Höhenunterschied von 1.960 m

An diesem Tag besteigen wir das Lavazèjoch und den Karerpass. Das sind zwei der berühmtesten Anstiege in Trentino-Südtirol und im italienischen Radsport überhaupt.

Das Lavazèjoch liegt auf einer Höhe von ca. 1.800 Metern und bietet eine 17 Kilometer lange Strecke, die zugleich anspruchsvoll und spektakulär ist. Die Straße zum Pass bietet atemberaubende Aussichten auf die Dolomiten und auf die üppig grünen umliegenden Täler. Hier tauchen wir in eine ruhige und entspannende Landschaft ein, abseits vom Verkehr der Hauptstraßen. Der Anstieg hat eine durchschnittliche Steigung von 6-7 Prozent, weist aber auch einige anspruchsvollere Rampen auf, die ein gutes Fitnessniveau voraussetzen.

Der Karerpass, auch als Costalunga-Pass bekannt, liegt auf einer Höhe von etwa 1.752 Metern. Der zehn Kilometer lange Anstieg zum Pass bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und das Etschtal. Die Straße hat eine durchschnittliche Steigung von 7 Prozent, weist aber einige sehr steile Abschnitte auf, die unsere Beine auf die Probe stellen werden.

Beide Anstiege sind unter all jenen beliebt, die ihre Kletterkünste testen und dabei die Dolomitenlandschaft bestaunen möchten, egal ob Profis oder Amateur*innen.

Light-Lunch am Karersee.

Rückkehr nach Panchià und

55 km mit einem Höhenunterschied von 1.540 m

Wir beenden unsere Tour mit einer Challenge – einem Zeitfahren auf dem Manghenpass. Der Aufstieg zum 2.047 Meter hohen Pass ist rund 19 Kilometer lang und zählt zu den anspruchsvollsten der gesamten Region. Die durchschnittliche Steigung beträgt hier 7,5 Prozent, einige anspruchsvollere Abschnitte fehlen jedoch nicht. Die Strecke ist landschaftlich äußerst reizvoll, erfordert aber ein gutes Fitnessniveau, vor allem in Anbetracht ihrer Länge.

Rückkehr ins Hotel zum Mittagessen, freier Nachmittag zur Entspannung.

Abendessen im Hotel und Preisverleihung für den Tag.

Nach dem Frühstück und dem Check-out brechen wir mit einem Koffer voller einzigartiger Erinnerungen auf. Shuttle-Service auf Anfrage.